Von Merle von KOMBUCHERY
Was ist Kombucha? Der fermentierte Tee kurz erklärt für Einsteiger!
Wo ist Kombucha entstanden?
Genauso umfangreich, wie am Ende die verschiedenen Geschmacksvariationen sind auch die Legenden und Mythen die sich um das Teegetränk ranken. Die westliche Welt fremdelt teilweise noch ein bisschen mit dem Teegetränk. In anderen Teilen der Erde ist der Trank mit dem gewöhnungsbedürftigen Namen und seinen vielfältigen Wirkungen schon lange kein Geheimnis mehr. Es herrscht Einigkeit darüber, dass Kombucha seinen Ursprung in Ostasien, Japan oder China hat.
“Kombucha – eine Tradition die zur gesunden Legende wird.”
Zum einen besagt eine Chinesische Legende, dass fermentierte Teegetränk etwa 247 v. Chr. - 221 v. Chr. entstanden ist. Möglicherweise ist aber auch der japanische Doktor Kombu der Namensgeber. Der Name Kombucha könnte auch von einem japanischen Algentee „Kombu" - Alge + "Cha" - Tee = "Kombucha" abgeleitet sein. Eventuell haben auch die japanischen Samurai im 10. Jahrhundert nach Christus mit Kombucha Kraft für die nächste Schlacht getankt. Einer Legende nach trugen die Samurai schon damals das Wundergetränk an den Hüften.
Was ist Kombucha?
Einfach gesagt: Es handelt sich um ein fermentiertes Teegetränk. Mit Hilfe eines Teepilzes werden verschiedene gesüßte Tee Sorten z.B. Schwarztee fermentiert. Der sogenannte Teepilz (auch Scoby genannt) ist eine Lebensgemeinschaft aus verschiedenen Mikroorganismen, Bakterien und Hefen. Während der Fermentation werden Tee und Zucker in nur kurzer Zeit zu einem erfrischenden Getränk verstoffwechselt. Dieses schmeckt nicht nur super lecker, sondern ist auch noch sehr gesund.
Das Teegetränk bietet eine leckere von Natur aus kohlensäurehaltige, im Geschmack süß-saure Alternative zu Limonaden oder anderen Erfrischungsgetränken. Bei der Fermentation können verschiedene Vitamine und organische Säuren und viele andere wichtige Nährstoffe entstehen.
Ein Überblick über die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe, die bei der Fermentation von Kombucha entstehen können:
- Aminosäuren
- Antibiotische Stoffe
- Bernsteinsäure
- Buttersäure
- Caprylsäure
- Decansäure
- Diverse Hefe- und Bakterienarten und Enzyme
- Essigsäure
- Folsäure
- Glucarsäure
- Glucuronsäure
- Glukonsäure
- Katechine und andere Polyphenole
- Niacinamid
- Octansäure
- Oxalsäure
- Pangamsäure
- Phenethylalkohol
- Probiotische Milchsäurebakterien
- Propionsäure
- Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin K
- Zitronensäure